es dauert etwas..
Vom22-24.5.1998 fand das city el "5000 er Fest" statt. Zur Feier des city el mit der Seriennummer 5000 kamen city el Fahrer und Fahrerinnen im Produktionsstadort Kitzingen bei Würzburg/D zusammen. |
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Seriennummer 5000Das el mit der Seriennummer 5000 wurde im Rahmen eines Benefizkonzertes von Nina Hagen nach dem Amerikanischen Prinzip für einen guten Zweck versteigert. |
Es wird getankt
Carsten Behrs hat dieses Bild eingesandt, er nannte es "Zucker" weil sich alle Fahrzeuge um die E Tankstelle scharen, wie Ameisen um einen Zuckerwürfel.
Eine Heimfahrt am Abend
Die Ausfahrten...... haben sehr viel Spaß gemacht ... 50 city el auf einmal, das ist doch recht eindrucksvoll. |
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Schön daß man hier auch platzsparend an der Ampel halten kann |
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<dann auch noch die Feuerwehr hier links im Bild, d.h. das "Feuerwiesel", das cityel Löschfahrzeug. Die Löscheinrichtung war demontiert, dafür benutzte die Kamerafrau das el als rollenden Kamerastandort. |
In Iphofen bei der Abendausfahrt. |
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ElchtestDer Elch hat das city el mit Erfolg getestet - er ist nicht aus dem Fahrzeug gefallen.
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Nina Hagen liveDas Benefizkonzert von Nina Hagen unter anderem mit Ihrem extra geschriebenen "Solarmobilsong" |
Nina |
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Die Auktionin vollem Gange |
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Wanntreffen wir uns wieder? |
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Die Produktion |
Hier die Daten der Hinfahrt:
Ort | Zeit | km | km/h | Ah* | Ah/km* |
Echterdingen ab |
5:30
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0
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Stuttgart an |
5:55
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21,7
|
52,0
|
15
|
0,69
|
Stuttgart ab |
6:15
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Fa. Kamm Auenwald an |
7:10
|
38,8
|
42,3
|
27
|
0,69
|
Fa. Kamm Auenwald ab |
8:30
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Gaildorf an |
9:45
|
45,4
|
36,0
|
37
|
0,81
|
Gaildorf ab |
11:00
|
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Fa. Wirth Künzelsau an |
12:00
|
41,5
|
41,5
|
36
|
0,86
|
Fa. Wirth Künzelsau ab |
13:15
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Aub Baldersheim an |
14:45
|
57,0
|
38,0
|
52
|
0,91
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Aub Baldersheim ab |
16:10
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Kitzingen an |
16:50
|
38,0
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****
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30
|
0,79
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Gesamt |
12:20
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242,4
|
19,65
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197
|
0,81
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Auf der Rückfahrt gings noch schneller:
Gesamt |
11:15
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240,2
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21,33
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*4 x 12V 100Ah C5 Deta / Ladegerät Zivan K2, Ladestrom ca. 35A
**** zensiert
Für die die noch nicht weggeklickt haben, hier eine Tourbeschreibung:
Wie auf der Tabelle oben ersichtlich gings von zu Hause in Echterdingen bei Stuttgart los. Der erste Stop war die Tankstelle beim örtlichen EVU in Stuttgart. Nachdem es von Echterdingen in den Stuttgarter Talkessel fällt, lohnte sich das Laden kaum.
Weiter gings zu Joachim Kamm, meinem Händler. Ich war übrigens Joachims erster mini el Kunde 1990. Frühmorgens lag das Kabel wie vereinbart auf dem Hof, mein Ladegerät lief los - Erleichterung - und die Tür geht auf und ich werde zum Frühstück eingeladen was will man mehr.
Eine Stunde später gings weiter zu meinem nächsten Ladepunkt bei meinem Bundesbruder "Kante" nach Gaildorf. (Ein Bundesbruder ist ein Mitglied "meiner" Studentenverbindung). Kante zog an diesem Tag erst in sein neues Haus ein, so daß ich während der Ladezeit half den Transporter auszuladen, gleichzeitig testete ich mal, ob seine Elektrik die 15A Scheinstrom ohne Schmorstellen aushält.
Mit einigen Tips für die optimale Strecke war die Tour nach Künzelsau angesagt. Auf der Bundesstrasse mußte ich ein paar km/h zulegen um den Verkehr nicht allzusehr aufzuhalten. Planmäßig erreichte ich Arthur Wirth den cityel Händler in Künzelsau. Auch dort wurde ich freundlich aufgenommen. Für die weitere Etappe hatte ich etwas Bauchweh, da mir die bevorstehenden Berge schon beschrieben wurden. Arthur versuchte auf die Schnelle noch einen Ladepunkt für mich zu finden, es hat sich aber leider nichts ergeben. Auf der Karte suchte ich mir eine möglichst flache Strecke aus. - Na ja flach - Hinter Mulfingen stand ich vor einem Schild "14% Steigung" Na denn.. mein Ampereter zeigte nichts mehr an, d.h. über 200A Batteriestrom und das über ca 5 Minuten. Ab hier gings abwärts Richtung Taubertal. Im Tal konnte man energiesparend fahren.
Kurz vor Aub gings noch mal hoch kurz und knapp, jetzt sank die Batteriespannung deutlich ab und ich erreichte die ehemalige Produktionsstätte des city el in Baldersheim mit nur noch wenig Energie. Hier konnte ich ebenfalls an einer Außensteckdose laden - das dauerte..
Der Schluß war schön, bis Kitzingen konnte ich es "fliegen" lassen, eigentlich hätte ich für die letzten 30 km nicht voll laden müssen, aber ich kannte die Strecke noch nicht. - Nach einer etwas unfreiwilligen Stadtrundfahrt erreichte ich citycom kurz vor 17:00.
Der Rückweg ging eine ähnliche Strecke,
jedoch war mein Ladepunkt in Künzelsau ausgefallen, so daß ich hier improvisieren mußte - was ich hasse -. Die Elektrofirma Gerner machte "Hausmesse", dort fand ich schnell eine Lademöglichkeit - paßte doch oder? - Kommentar des Inhabers zum Thema Stromkosten: " Wenn wir daß nicht mehr übrig haben.."
Einen weiteren Ladepunkt fand ich kurz vor Schwäbisch Hall - Das mit dem selbsttanken habe ich hier aber nicht wörtlich genommen -ich habe vorher gefragt - meine 17,5 Pfennig wollte der Tankstellenbesitzer dann aber auch nicht haben -
Der weitere Rückweg war problemlos und ich war abends zu Hause.
Fazit: Natürlich ist es ein Abenteuer mit einem el 600 km in drei Tagen zurückzulegen, es ist aber nicht die Regel. Hier reist man noch und rast nicht durch die Gegend -meistens -